Am 16. März herrschte reges Treiben in der Mädchenwohngruppe Coburg. Rund 20 ehemalige Bewohnerinnen (teilweise mit Partnern und Kindern) und Mitarbeiterinnen waren der Einladung zum Ehemaligentreffen gefolgt.

Ehemaligentreffen in der Mädchen-WG Coburg

Am 16. März herrschte reges Treiben in der Mädchenwohngruppe Coburg. Rund 20 ehemalige Bewohnerinnen (teilweise mit Partnern und Kindern) und Mitarbeiterinnen waren der Einladung zum Ehemaligentreffen gefolgt. Dafür nahmen sie zum Teil weite Wege auf sich. Die weiteste Anreise kam aus Polen. Bei leckeren Snacks und Getränken konnten es sich die ehemaligen Bewohnerinnen in ihrem alten Zuhause gemütlich machen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der jede erzählen durfte, wann und wie lange sie schon hier ist und welchen Weg sie in die WG genommen hat, begutachteten die jungen Frauen ihre ehemaligen Zimmer. Sie waren zum Teil erstaunt, wie viel sich verändert hat, aber auch, wie viel gleich geblieben ist. Spannend war auch, wie sich die gesamte Wohngruppe seit 1997 verändert hat. Das konnte uns die Mitbewohnerin erzählen, die am längsten ausgezogen ist. Wer wollte, konnte sich in das Gästebuch eintragen und es mit Polaroidfotos schmücken. Die damaligen Bewohnerinnen zeigten sich dankbar und schrieben Sätze wie „Danke, dass ihr mich auf meinem Weg zum Erwachsenwerden begleitet habt“ oder „Leider musste ich euch schweren Herzens verlassen“. Im Laufe des Nachmittags fielen immer wieder Sätze, die zeigten, dass das Leben in der Wohngruppe positiv zur Entwicklung der Einzelnen beigetragen hat, auch wenn es nicht immer einfach war. Für uns war der Nachmittag ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wertvoll unsere Arbeit in der Jugendhilfe ist![/vc_column_text]

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